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Bronchiektasen

Von

Trevor Steinbach

, MD, University of Colorado

Überprüft/überarbeitet Sep 2021 | Geändert Okt 2021
DIE AUSGABE FÜR MEDIZINISCHE FACHKREISE ANSEHEN
Quellen zum Thema

Bronchiektasen sind irreversible Ausweitungen von Teilen der mittelgroßen Atemwege (Bronchien), die auf einer Schädigung der Bronchialwände beruhen.

  • Die häufigste Ursache sind schwere oder wiederholte Infektionen der Atemwege, häufig bei Menschen, die mit ihrer Lunge oder ihrem Immunsystem ein zugrundeliegendes Problem haben.

  • Bei den meisten Betroffenen kommt es zu chronischem Husten, einige husten auch Blut hoch und leiden unter Schmerzen im Brustkorb und einer wiederkehrenden Lungenentzündung.

  • Röntgenaufnahmen des Brustkorbs, eine Computertomografie und Atemtests werden in der Regel durchgeführt, um das Ausmaß und den Schweregrad der Erkrankung zu beurteilen.

  • Die Patienten erhalten oft inhalative Medikamente, Antibiotika und andere Maßnahmen, um die Bildung des Schleims zu unterdrücken und seinen Abtransport zu fördern.

Bronchiektasen können bei Erkrankungen auftreten mit:

  • direkter Verletzung der Bronchialwand

  • indirekter Verletzung, indem sie die normalen Abwehrmechanismen der Atemwege beeinträchtigen

Zu diesen Abwehrmechanismen gehören die Schleimschicht sowie winzige Fortsätze (Zilien bzw. Flimmerhärchen) auf den Zellen, welche die Atemwege auskleiden. Die Zilien schlagen vor und zurück und bringen dadurch die dünne Schleimschicht in Bewegung, mit der die Atemwege normalerweise belegt sind. Schadstoffe und Bakterien, die in dieser Schleimschicht eingefangen sind, werden den Rachen hochbefördert und entweder abgehustet oder verschluckt.

Bei einer direkten oder indirekten Verletzung der Atemwege werden Teile der Bronchialwand beschädigt und bleiben chronisch entzündet. Die entzündete Bronchialwand verliert ihre Elastizität, sodass sich die betroffenen Atemwege ausweiten und kleine sackförmige Ausweitungen bilden, die wie winzige Luftballons aussehen. Die Entzündung führt auch zu vermehrter Sekretion (Schleimbildung). Da die mit Zilien versehenen Zellen beschädigt oder zerstört werden, sammeln sich diese Sekrete in den ausgeweiteten Atemwegen an und liefern einen idealen Nährboden für Bakterien. Diese Bakterien beschädigen die Bronchialwand noch mehr, wodurch sich ein Teufelskreis aus Infektionen und weiteren Schädigungen der Atemwege ergibt.

Was bei Bronchiektasen geschieht

Bei Bronchiektasen wird vermehrt Schleim gebildet, die Flimmerhärchen (Zilien) werden beschädigt oder zerstört, und Bereiche der Bronchialwände entzünden sich chronisch und werden allmählich zerstört.

Was bei Bronchiektasen geschieht

Bronchiektasen können verschiedene Bereiche der Lunge betreffen (diffuse Bronchiektasen), können aber auch nur in einer oder zwei Regionen auftreten (fokale Bronchiektasen). Charakteristisch ist, dass sich die mittelgroßen Atemwege erweitern, während kleinere Atemwege häufig vernarben und zerstört werden.

Komplikationen

Bei sehr schweren (fortgeschrittenen) Bronchiektasen, die in Ländern mit geringem oder mittlerem Pro-Kopf-Einkommen und bei Patienten mit fortgeschrittener Mukoviszidose Mukoviszidose häufiger vorkommen, kann die Atmung so stark beeinträchtigt sein, dass es im Blut zu einem zu niedrigen Sauerstoff- und/oder zu hohem Kohlendioxidspiegel kommt, ein Zustand, der als respiratorische Insuffizienz Respiratorische Insuffizienz Bei respiratorischer Insuffizienz ist die Sauerstoffsättigung des Blutes gefährlich niedrig und der Kohlendioxidgehalt im Blut bedrohlich hoch. Mögliche Ursachen für respiratorische Insuffizienz... Erfahren Sie mehr bezeichnet wird.

Ursachen für Bronchiektasen

Die häufigste Ursache einer Bronchiektase sind schwere oder wiederholte Atemwegsinfektionen, die besonders bei Menschen mit einer oder mehreren der folgenden Erkrankungen auftreten können:

In Regionen, in denen eine Tuberkulose häufig auftritt, ist Tuberkulose oft die Ursache für schwere oder wiederholte Infektionen, die Bronchiektasen verursachen. Mangelernährung und die Nichtverfügbarkeit von Impfstoffen zur Vorbeugung verschiedener Atemwegsinfektionen können ebenfalls dazu beitragen.

Bei vielen Menschen kann die Ursache der Bronchiektasen trotz einer gründlichen Beurteilung nicht ausfindig gemacht werden.

Symptome von Bronchiektasen

Bronchiektasen können sich in jedem Lebensalter entwickeln. Bei den meisten Betroffenen kommt es nur allmählich zu Symptomen, in der Regel nach einer Infektion der Atemwege; über die Jahre verschlimmern sich die Symptome. Meistens kommt es zu chronischem Husten mit zähem Auswurf. Menge und Art des Auswurfs hängen vom Grad der Erkrankung und davon ab, ob eine Infektion die Erkrankung erschwert (häufig als Krankheitsschub oder Exazerbation bezeichnet). Häufig haben die Betroffenen nur früh am Morgen und spät am Abend Hustenanfälle.

Bluthusten Hochhusten von Blut Beim Bluthusten (Hämoptyse) wird Blut aus dem Atemtrakt ausgehustet. Die Menge an Blut, die dabei produziert wird, kann von ein paar wenigen Streifen Blut, die sich mit dem normalen Auswurf... Erfahren Sie mehr (Hämoptyse) tritt häufig auf, weil die Wände der beschädigten Atemwege geschwächt und von einer erhöhten Anzahl von Blutgefäßen durchsetzt sind. Bluthusten kann das erste oder das einzige Symptom sein.

Fieber und Schmerzen im Brustkorb können immer wieder auftreten, zum Teil mit regelmäßigen Ausbrüchen einer Lungenentzündung (Pneumonie) Übersicht über Lungenentzündungen Eine Lungenentzündung (Pneumonie) ist eine Infektion der kleinen Lungenbläschen (Alveolen) und des umliegenden Gewebes. Lungenentzündung ist eine der weltweit häufigsten Todesursachen. Oft ist... Erfahren Sie mehr Übersicht über Lungenentzündungen . Menschen mit ausgedehnten Bronchiektasen keuchen und sind kurzatmig. Wenn die Bronchiektasen zu einem Cor pulmonale oder einer chronischen respiratorischen Insuffizienz Respiratorische Insuffizienz Bei respiratorischer Insuffizienz ist die Sauerstoffsättigung des Blutes gefährlich niedrig und der Kohlendioxidgehalt im Blut bedrohlich hoch. Mögliche Ursachen für respiratorische Insuffizienz... Erfahren Sie mehr fortschreiten, kommt es auch zu Müdigkeit, Lethargie und einer Verschlimmerung der Kurzatmigkeit, besonders bei Belastung. Bei schweren, chronischen Bronchiektasen kommt es häufig zu einem Verlust von Körpergewicht.

Die Betroffenen können Krankheitsschübe haben. Krankheitsschübe können durch eine neue oder sich verschlimmernde Infektion verursacht werden. Wenn ein Krankheitsschub auftritt, kann es zu schwerem Husten, vermehrter Speichelproduktion oder einer Verschlimmerung von Atembeschwerden kommen.

Einige Ursachen für Bronchiektasen

Diagnose von Bronchiektasen

  • Röntgenaufnahme des Brustkorbs

  • Computertomografie

  • Lungenfunktionsprüfung

  • Spezielle Tests für vermutete Ursachen

Der Verdacht kann aufgrund der Symptome der Betroffenen oder des Vorliegens (aktuell oder in der Vergangenheit) einer damit in Verbindung gebrachten Erkrankung auf Bronchiektasen fallen.

Tests werden durchgeführt, um:

  • die Diagnose zu bestätigen

  • das Ausmaß der Erkrankung zu untersuchen

  • die Ursache der Erkrankung zu identifizieren

Auf Röntgenaufnahmen des Brustkorbs Bildgebende Untersuchungen des Brustkorbs Zu den bildgebenden Verfahren des Brustkorbs zählen: Röntgenaufnahmen Computertomografie (CT) CT-Angiografie Magnetresonanztomografie (MRT) Erfahren Sie mehr können die Veränderungen in der Lunge durch die Bronchiektasen oft erkannt werden. Gelegentlich können die Röntgenbilder aber auch unauffällig sein. Die Computertomografie (CT) ist die verlässlichste Methode zur Bestätigung der Diagnose sowie zur Beurteilung von Ausmaß und Schweregrad der Erkrankung.

Lungenfunktionsprüfungen Lungenfunktionsprüfung (PFT) Mit einer Lungenfunktionsprüfung wird gemessen, wie viel Luft die Lungen aufnehmen, wie viel Luft ein- und ausgeatmet und wie viel Sauerstoff absorbiert werden kann. Durch diese Tests lassen... Erfahren Sie mehr Lungenfunktionsprüfung (PFT) werden durchgeführt, um zu beurteilen, wie gut die Lunge funktioniert. Bei diesen Tests wird gemessen, wie gut Luft in der Lunge gehalten und ein- und ausgeatmet werden kann und wie gut der Sauerstoff- und Kohlendioxidaustausch funktioniert. Lungenfunktionsprüfungen dienen nicht der Diagnose von Bronchiektasen, sondern helfen dem Arzt bei der Beurteilung des Schweregrads der Lungenerkrankung sowie der Überwachung ihres Verlaufs.

Nach der Diagnose werden oft weitere Untersuchungen durchgeführt, um nach Erkrankungen zu suchen, welche die Bronchiektasen verursachen oder dazu beitragen könnten. Solche Untersuchungen umfassen Folgendes:

Wenn die Bronchiektasen auf einen Bereich begrenzt sind, zum Beispiel auf einen Lungenlappen oder ein Lungensegment, kann man mit einer Bronchoskopie Bronchoskopie Bei der Bronchoskopie können der Kehlkopf (Larynx) und die Atemwege über einen Betrachtungsschlauch (ein Bronchoskop) direkt betrachtet und untersucht werden. Ein Bronchoskop hat an der Spitze... Erfahren Sie mehr Bronchoskopie feststellen, ob ein inhalierter Fremdkörper oder ein Lungentumor als Ursache in Frage kommt.

Ein Schweißtest und ein Gentest auf Mukoviszidose Mukoviszidose kann angezeigt sein, wenn die Krankheit in der Familie vorkommt oder bei Kindern und Erwachsenen wiederholt Atemwegsinfektionen oder andere Verdachtsmomente auftauchen, auch wenn weitere charakteristische Merkmale von Mukoviszidose fehlen.

Aus einer Sputumprobe kann im Labor eine Bakterienkultur herangezüchtet werden, um beurteilen zu können, um welche Bakterien es sich handelt und welche Antibiotika gegen sie am besten wirken. Diese Methode hilft auch bei der Bestimmung der besten Antibiotika gegen Krankheitsschübe.

Vorbeugung gegen Bronchiektasen

Werden die Störungen, die Bronchiektasen verursachen, frühzeitig erkannt und behandelt, lässt sich der weitere Verlauf der Krankheit verhindern oder zumindest mildern. Mehr als die Hälfte aller Fälle von Bronchiektasen bei Kindern kann richtig diagnostiziert und umgehend behandelt werden.

Impfungen Überblick über Immunisierung Eine Immunisierung (Impfung) ermöglicht es dem Körper, sich gegen Krankheiten, die von bestimmten Bakterien und Viren verursacht werden, zu wehren. Immunität (die Fähigkeit des Körpers, sich... Erfahren Sie mehr von Kindern gegen Masern und Keuchhusten, verbesserte Lebensumstände und bessere Ernährung haben die Zahl der Erkrankungen an Bronchiektasen merklich zurückgehen lassen. Jährliche Grippeimpfungen, die Pneumokokkenimpfung und die Einnahme geeigneter Antibiotika im Frühstadium einer Lungeninfektion tragen zur Vorbeugung von Bronchiektasen oder zu weniger schweren Verläufen bei.

Weitere spezielle Maßnahmen, die möglich sind, sind unter anderem folgende:

  • Die Gabe von Immunglobulin bei Immunglobulinmangel kann wiederkehrende Infektionen verhindern.

  • Bei Menschen mit einer allergischen bronchopulmonalen Aspergillose kann der richtige Einsatz von Kortikosteroiden und eventuell auch eines Antimykotikums (wie z. B. Itraconazol) die Schädigung der Bronchien begrenzen, die sonst zu Bronchiektasen führt.

  • Die Verabreichung des Enzyms Alpha-1-Antitrypsin kann bei Patienten mit einem Alpha-1-Antitrypsinmangel helfen, dass die Erkrankung nicht schlimmer wird.

  • Eine weitere vorbeugende Maßnahme gegen die Entstehung oder Verschlimmerung von Bronchiektasen ist das Vermeiden von gesundheitsgefährdenden Dämpfen, Gasen, Rauch und Staub.

  • Durch Beobachtung dessen, was Kinder in den Mund nehmen, kann man verhindern, dass sie Fremdkörper in die Atemwege einatmen.

  • Eine Aspiration kann auch verhindert werden, indem kein Missbrauch mit Medikamenten, Drogen oder Alkohol betrieben und bei neurologischen Problemen (wie z. B. Bewusstseinsstörungen) oder Magen-Darm-Symptomen (wie z. B. Schwierigkeiten beim Schlucken oder Aufstoßen und Husten nach dem Essen) ärztliche Hilfe aufgesucht wird.

  • Mineralöl oder Vaseline sollte nicht in der Nase verwendet werden. Dies kann ein versehentliches Einatmen dieser Substanzen in die Lunge verhindern.

Behandlung von Bronchiektasen

  • Impfung zur Vorbeugung von Infektionen, die eine Bronchiektasie verursachen oder verschlimmern

  • Antibiotika zur Behandlung von Infektionen, die eine Bronchiektasie verursachen oder verschlimmern

  • Abtransport von Atemwegssekreten durch Therapien für den Brustbereich, die das Abhusten erleichtern (zum Beispiel Physiotherapie, regelmäßige Bewegung und andere Techniken)

  • Inhalierte Medikamente, die den zähflüssigen Schleim auflösen oder lockern, sodass er leichter ausgehustet werden kann

  • Inhalierte Bronchodilatatoren und manchmal inhalierte Kortikosteroide

  • Manchmal orale oder inhalative Antibiotika, um das Eindringen bestimmter Bakterien in die Atemwege zu unterdrücken und wiederkehrende Infektionen zu verhindern

  • In seltenen Fällen die chirurgische Entfernung eines Teils der Lunge

  • Sauerstofftherapie, falls erforderlich

Die Behandlung von Bronchiektasen zielt nach Möglichkeit auf eine Verringerung der Infektionshäufigkeit, die Vorbeugung bestimmter Infektionen mit Impfstoffen und manchmal mit Antibiotika, die Verringerung der Bildung von Sekreten und Entzündungen und die Linderung von Atemwegsbeschwerden ab. Mit wirksamen Behandlungen in frühen Stadien können Komplikationen wie Bluthusten, geringe Sauerstoffsättigung des Blutes, respiratorische Insuffizienz und Cor pulmonale Cor pulmonale Cor pulmonale beschreibt eine Vergrößerung und Verdickung des rechten Herzventrikels aufgrund einer zugrunde liegenden Lungenerkrankung, die eine pulmonale Hypertonie (Bluthochdruck in den Lungen)... Erfahren Sie mehr verringert werden. Außerdem müssen zugrundeliegende Krankheiten, die zu Schüben führen oder dazu beitragen, ebenfalls behandelt werden.

Schübe (Krankheitsschübe) werden mit Antibiotika, Bronchodilatatoren und einer Physiotherapie des Brustbereichs Physiotherapie des Brustbereichs Bei einer Physiotherapie für den Brustkorb werden mechanische Techniken wie Abklopfen der Brust, Drainagelagerung und Vibration eingesetzt, um die Sekrete aus der Lunge zu beseitigen. Atemtherapeuten... Erfahren Sie mehr Physiotherapie des Brustbereichs behandelt, um den Abtransport von Sekret und Schleim zu fördern. Zur Physiotherapie des Brustbereichs gehören unter anderem Techniken, wie z. B. die Drainagelagerung Drainagelagerung Bei einer Physiotherapie für den Brustkorb werden mechanische Techniken wie Abklopfen der Brust, Drainagelagerung und Vibration eingesetzt, um die Sekrete aus der Lunge zu beseitigen. Atemtherapeuten... Erfahren Sie mehr Drainagelagerung und die Klopfmassage der Brust. Manchmal werden Antibiotika über einen längeren Zeitraum verabreicht, um wiederkehrenden Infektionen entgegenzuwirken – vor allem bei Personen mit häufigen Schüben von Mukoviszidose. Die meisten Patienten mit Mukoviszidose profitieren von einer Behandlung mit einem CFTR-Modulator (Cystic Fibrosis Transmembrane Regulator), der die Exazerbationen verringern kann.

Wussten Sie ...

  • Bronchiektasen wurden vom Erfinder des Stethoskops im Jahr 1819 entdeckt.

Gegen Entzündungen und vermehrte Schleimbildung können Luftbefeuchter sowie das Inhalieren von Salzwasserlösungen helfen. Patienten mit Mukoviszidose Mukoviszidose können auch Medikamente zur Verflüssigung des zähen Sputums (Mukolytika) verabreicht werden. Bei anderen Patienten ist die Wirksamkeit dieser Schleimlöser nicht gesichert.

Starke Blutungen beim Husten werden manchmal statt mit einer Operation mit einer Technik behandelt, die man Embolisation nennt. Bei der Embolisation wird das blutende Gefäß mit einer Substanz verschlossen, die über einen Katheter eingespritzt wird.

Nur selten müssen Teile der Lunge chirurgisch entfernt werden. Eine solche Operation wird in der Regel nur dann in Erwägung gezogen, wenn die Krankheit auf einen Lungenflügel oder idealerweise nur auf einen Lungenlappen oder ein Lungensegment beschränkt ist. Die Operation kann auch bei Patienten erwogen werden, die trotz Behandlung an wiederkehrenden Infektionen leiden oder viel Blut abhusten.

Patienten mit einer fortgeschrittenen Bronchiektasie können meistens, wenn sie auch eine fortgeschrittene Mukoviszidose haben, mit einer Lungentransplantation behandelt. Bei kombinierten Herz-Lungen-Transplantationen Herz-Lungen-Transplantation Unter einer Lungentransplantation versteht man die Entnahme einer gesunden Lunge oder eines Teils der Lunge einer lebenden Person während einer Operation und die Einpflanzung dieser bzw. eines... Erfahren Sie mehr oder vollständigen Lungentransplantationen sind Fünfjahresüberlebensraten von 65–75 Prozent berichtet worden. Die Lungenfunktion (gemessen anhand des Luftvolumens in der Lunge und des mit jedem Atemzug ein- und ausgeatmeten Luftstroms und -volumens) verbessert sich in der Regel innerhalb von 6 Monaten und kann anschließend mindestens 5 Jahre aufrechterhalten werden.

Weitere Informationen

Im Folgenden handelt es sich um Hilfsmittel in englischer Sprache, die nützlich sein könnten. Bitte beachten Sie, dass das MANUAL nicht für den Inhalt dieser Quellen verantwortlich ist.

HINWEIS: Dies ist die Ausgabe für Patienten. ÄRZTE: DIE AUSGABE FÜR MEDIZINISCHE FACHKREISE ANSEHEN
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