Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS)

VonJoAnn V. Pinkerton, MD, University of Virginia Health System
Überprüft/überarbeitet Feb. 2023
DIE AUSGABE FÜR MEDIZINISCHE FACHKREISE ANSEHEN

Das polyzystische Ovarialsyndrom ist gekennzeichnet durch unregelmäßige oder ausbleibende Menstruationsperioden und häufig Fettleibigkeit (Adipositas) oder Symptome, die durch einen hohen Spiegel an männlichen Hormonen (Androgene) verursacht werden.

  • Die Frauen haben typischerweise unregelmäßige oder gar keine Perioden und sind oft übergewichtig oder fettleibig und entwickeln Akne und Merkmale, die durch männliche Hormone verursacht werden, wie z. B. starke Körperbehaarung.

  • Ärzte stützen ihre Diagnose oft auf Symptome, aber Bluttests zur Messung des Hormonspiegels und Ultraschall müssen ebenfalls durchgeführt werden.

  • Sport, Gewichtsverlust und/oder Medikamente mit Östrogen plus einem Progestin können helfen, die Symptome zu lindern (einschließlich der starken Körperbehaarung) und den Hormonspiegel wieder zu normalisieren.

  • Wenn Frauen schwanger werden möchten, kann durch Gewichtsverlust und die Einnahme von Clomifen und/oder Metformin die Freisetzung einer Eizelle stimuliert werden (Ovulation).

Das polyzystische Ovarialsyndrom betrifft ca. 5 bis 10 % der Frauen.

In den USA ist es die häufigste Ursache für Unfruchtbarkeit.

Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS)
Einzelheiten ausblenden
Das polyzystische Ovarialsyndrom hat seinen Namen von den vielen mit Flüssigkeit gefüllten Ausstülpungen (Zysten), die sich oft in den Eierstöcken bilden und zu deren Vergrößerung führen (hier im rechten Eierstock zu sehen).

Das Syndrom hat seinen Namen von den vielen mit Flüssigkeit gefüllten Ausstülpungen (Zysten), die sich oft in den Eierstöcken bilden und zu deren Vergrößerung führen.

Wussten Sie ...

  • Das polyzystische Ovarialsyndrom ist die häufigste Ursache für Unfruchtbarkeit in den USA.

Bei vielen Frauen mit dem polyzystischen Ovarialsyndrom sind die Zellen des Körpers resistent gegen die Wirkung von Insulin (genannt Insulinresistenz oder manchmal Prädiabetes). Insulin unterstützt die Aufnahme von Zucker (Glukose) in die Zellen, die diesen dann für Energie aufwenden können. Wenn die Zellen gegen seine Wirkung resistent sind, sammelt sich Zucker im Blut an und die Bauchspeicheldrüse produziert mehr Insulin, um zu versuchen, den Zuckergehalt im Blut zu senken. Wenn die Insulinresistenz mittelstark bis schwerwiegend wird, kann Diabetes entstehen.

Wenn Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom und Übergewicht oder Fettleibigkeit schwanger werden, besteht ein erhöhtes Risiko für Komplikationen während der Schwangerschaft. Zu diesen Komplikationen gehören Schwangerschaftsdiabetes (Diabetes, der sich während der Schwangerschaft entwickelt), eine Frühgeburt, und Präeklampsie (eine Form von Bluthochdruck, der sich während der Schwangerschaft entwickelt).

Ursachen für polyzystisches Ovarialsyndrom

Die Ursache für das polyzystische Ovarialsyndrom ist nicht klar. Einige Belege sprechen dafür, dass es durch eine Fehlfunktion des Enzyms, das die Produktion der männlichen Hormone reguliert, ausgelöst wird. Diese Funktionsstörung führt zum Anstieg der Produktion männlicher Hormone (Androgene).

Hohe Konzentrationen von männlichen Hormonen erhöhen das Risiko für ein metabolisches Syndrom (mit hohem Blutdruck, hohen Cholesterinwerten und Resistenz gegenüber Insulin) und einem Risiko für Fettleibigkeit. Wenn der Spiegel männlicher Hormone hoch bleibt, steigt das Risiko für Diabetes, Herz- und Blutgefäßerkrankungen (einschließlich Atherosklerose und koronare Herzkrankheit) sowie Bluthochdruck. Außerdem werden einige der männlichen Hormone in Östrogen umgewandelt, wodurch der Östrogenspiegel steigt. Wenn nicht genug Progesteron produziert wird, um den erhöhten Östrogenspiegel auszugleichen, und diese Situation lange andauert, kann sich die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) extrem verdicken (ein Zustand, der als endometriale Hyperplasie bezeichnet wird), oder es kann eine Krebserkrankung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumkarzinom) entstehen. Das polyzystische Ovarialsyndrom kann auch das Risiko einer nicht alkoholischen Fettleber (abnorme Ansammlung von Fetten in den Leberzellen, die nicht mit Alkoholkonsum zusammenhängt) erhöhen.

Symptome eines polyzystischen Ovarialsyndroms

Die Symptome eines polyzystischen Ovarialsyndrom entwickeln sich während der Pubertät und verschlimmern sich im Laufe der Zeit. Symptome sind von Frau zu Frau verschieden.

Manchmal beginnen bei Mädchen mit polyzystischem Ovarialsyndrom die Menstruationsperioden nicht mit der Pubertät, und die Eierstöcke setzen keine eine Eizellen frei (d. h., der Eisprung findet nicht statt) oder sie setzen nur unregelmäßig eine Eizelle frei. Frauen oder Mädchen, deren Menstruationen bereits begonnen haben, können unregelmäßige Scheidenblutungen oder Menstruationsperioden haben.

Sie entwickeln außerdem Symptome im Zusammenhang mit hohen Konzentrationen männlicher Hormone, einer sogenannten Maskulinisierung oder Virilisierung. Häufige Symptome sind Akne und eine Zunahme der Körperbehaarung (Hirsutismus). In seltenen Fällen kommt es zu einer tieferen Stimme, einer Abnahme der Brustgröße, einer Zunahme der Muskelmasse, einem männlichen Körperbehaarungsmuster (z. B. auf der Brust und im Gesicht) und einer Ausdünnung der Haare oder Glatzenbildung.

Viele Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom haben übermäßiges Körpergewicht, manche sind jedoch dünn. Durch die Produktion von zu viel Insulin steigt das Gewicht und das Abnehmen ist erschwert. Eine übermäßige Insulinproduktion aufgrund einer Insulinresistenz kann auch die Haut in den Achselhöhlen, am Ansatz zum Nacken und in den Hautfalten dunkel und dick werden lassen (eine Störung, die Acanthosis nigricans genannt wird).

Acanthosis nigricans bei polyzystischem Ovarialsyndrom
Einzelheiten ausblenden
Bei Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom kann die Haut in den Achselhöhlen, im Nacken und in Hautfalten dunkel und dick werden (eine Störung, die Acanthosis nigricans genannt wird). Bei dunkelhäutigen Menschen kann die Haut ein ledriges Erscheinungsbild haben (Bild unten).
Abbildungen mit Genehmigung von Dr. med. Thomas Habif.

Weitere Symptome können Müdigkeit, Antriebslosigkeit, schlafbezogene Probleme (einschließlich Schlafapnoe), Stimmungsschwankungen, Depressionen, Angstzustände und Kopfschmerzen sein.

Wenn Frauen ein metabolisches Syndrom entwickeln, kann sich Fett im Bauchraum ansammeln.

Diagnose eines polyzystischen Ovarialsyndroms

  • Ärztliche Beurteilung auf der Basis bestimmter diagnostischer Kriterien

  • Ultraschall

  • Messen der Hormonspiegel

Häufig stützt sich die Diagnose eines polyzystischen Ovarialsyndrom auf die Symptome.

Für gewöhnlich wird ein Schwangerschaftstest durchgeführt. Es werden Bluttests zur Messung der Spiegel männlicher Hormone und möglicherweise der Spiegel anderer Hormone durchgeführt, um nach anderen Erkrankungen zu suchen, wie z. B. einer vorzeitigen Menopause oder in seltenen Fällen dem Cushing-Syndrom.

Ein Ultraschall wird durchgeführt, um zu sehen, ob die Eierstöcke viele Zysten enthalten und um einen Tumor in einem Eierstock oder einer Nebenniere auszuschließen. Diese Tumoren können männliche Hormone produzieren und somit dieselben Symptome verursachen wie das polyzystische Ovarialsyndrom. Eine Ultraschalluntersuchung kann durchgeführt werden, um nach Auffälligkeiten in den Eierstöcken zu suchen. Nach Möglichkeit wird eine transvaginale Ultraschalluntersuchung durchgeführt. Dabei wird ein kleines Handgerät durch die Scheide eingeführt, um das Innere der Gebärmutter zu betrachten. Eine transvaginale Ultraschalluntersuchung wird in der Regel nicht bei heranwachsenden Mädchen durchgeführt, da die Veränderungen während der Pubertät eine Diagnose des polyzystischen Ovarialsyndroms erschweren.

Oft wird eine Biopsie der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumbiopsie) durchgeführt, um sicherzustellen, dass kein Krebs vorhanden ist, besonders, wenn Frauen abnorme Scheidenblutungen haben.

Bei Frauen mit diesem Syndrom können weitere Tests durchgeführt werden, um nach Komplikationen oder anderen Zuständen zu suchen, die häufig bei Frauen mit polyzystischem Eierstocksyndrom auftreten. Der Blutdruck und für gewöhnlich die Blutzuckerspiegel und der Fettgehalt (Lipide) wie z. B. Cholesterin werden gemessen, um ein metabolisches Syndrom auszuschließen, welches das Risiko für eine koronare Herzerkrankung erhöht.

Ärzte können auch bildgebende Verfahren durchführen, um Hinweise auf eine koronare Herzkrankheit zu finden. Zu den bildgebenden Verfahren gehören die Koronarangiografie (Röntgenaufnahmen der Arterien, nachdem ein röntgendichtes Kontrastmittel, das auf den Röntgenbildern sichtbar ist, in eine Arterie gespritzt wird) und die computertomografische Angiografie (CT-Angiografie; zwei- und dreidimensionale Aufnahmen von Blutgefäßen nach der Injektion eines röntgendichten Kontrastmittels in eine Vene).

Da Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom unter Depressionen und Angstzuständen leiden können, fragen Ärzte sie nach den Symptomen für diese Störungen. Wird ein Problem festgestellt, werden die Betroffenen an einen Psychologen überwiesen und/oder bei Bedarf behandelt.

Behandlung des polyzystischen Ovarialsyndroms

  • Sport, Ernährungsumstellung und manchmal Gewichtsverlust

  • Medikamente wie Antibabypillen, Metformin oder Spironolacton

  • Behandlung von übermäßiger Körperbehaarung und Akne

  • Kontrolle der langfristigen Risiken von Hormonanomalien

  • Fruchtbarkeitsbehandlungen, wenn Frauen schwanger werden möchten

Die Wahl der Behandlung für das polyzystische Ovarialsyndrom hängt von Folgendem ab:

  • Art und Schwere der Symptome

  • Alter der Frau

  • Ihre Pläne in Bezug auf eine Schwangerschaft

Allgemeine Maßnahmen

Wenn der Insulinspiegel hoch ist, kann es helfen, ihn zu senken. Um den hohen Insulinspiegel zu senken, hilft es, sich mindestens 30 Minuten am Tag zu bewegen und weniger Kohlenhydrate (enthalten in Brot, Teigwaren, Kartoffeln und Süßigkeiten) zu essen.

Wenn Frauen übermäßiges Körpergewicht haben (übergewichtig oder fettleibig sind), kann eine Gewichtsabnahme bei Folgendem helfen:

  • Senkung des Insulinspiegels auf einen Wert, bei dem ein Eisprung einsetzen kann

  • Erhöhung der Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft

  • Regelmäßigere Menstruationsperioden

  • Reduzierung des Haarwachstums und des Risikos einer Verdickung der Gebärmutterschleimhaut

Ein operativer Eingriff zur Gewichtsabnahme (bariatrische Operation) kann einigen Frauen helfen. Es ist unwahrscheinlich, dass ein Gewichtsverlust für normalgewichtige Frauen mit einem polyzystischen Ovarialsyndrom von Vorteil ist.

Arzneimittel

Frauen, die nicht schwanger werden möchten, wird in der Regel eine Antibabypille verschrieben, die ein Östrogen und ein Progestin enthält (ein kombiniertes orales Verhütungsmittel), oder ein Verhütungsmittel, das nur ein Progestin (eine synthetische Form des weiblichen Hormons Progesteron) freisetzt, z. B. ein Intrauterinpessar (IUP), oder Medroxyprogesteron. Beide Behandlungsformen können Folgendes bewirken:

  • Senkung des Risikos eines Endometriumkarzinoms aufgrund des hohen Östrogenspiegels

  • Regelmäßigere Menstruationsperioden

  • Senkung des Spiegels männlicher Geschlechtshormone

  • Leichte Reduzierung von übermäßiger Körperbehaarung und Akne

Metformin, das zur Behandlung von Typ-2-Diabetes angewendet wird, kann zur Steigerung der Insulinsensitivität eingesetzt werden, sodass der Körper nicht mehr so viel Insulin produzieren muss. Dieses Medikament kann Frauen helfen, Gewicht zu reduzieren, und ein Eisprung und Menstruationsperioden setzen ein. Wenn Frauen Metformin einnehmen und nicht schwanger werden möchten, sollten sie verhüten. Metformin hat geringe oder gar keine Wirkung auf übermäßiges Haarwachstum, Akne oder Unfruchtbarkeit. Wenn Metformin eingesetzt wird, müssen Frauen regelmäßig Bluttests zur Messung des Glukosespiegels (Blutzucker) und zur Beurteilung der Nieren- und Leberfunktion vornehmen.

Medikamente, die Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom beim Abnehmen helfen können, sind unter anderem Liraglutid (zur Behandlung von Typ-2-Diabetes) und Orlistat (zur Behandlung von Adipositas). Orlistat und Inosite (die Insulin wirksamer machen) können die Symptome lindern, die mit dem hohen Spiegel männlicher Hormone zusammenhängen (wie übermäßige Körperbehaarung), und die Insulinresistenz verringern.

Wenn die Frau schwanger werden möchte und an Übergewicht leidet, kann eine Gewichtsreduzierung helfen. In der Regel werden solche Frauen an einen Spezialisten für Reproduktionsmedizin überwiesen. Andernfalls wird Clomifen (ein Fruchtbarkeitsmedikament) oder Letrozol probiert. Diese Medikamente stimulieren den Eisprung. Wenn diese Mittel keine Wirkung zeigen und die Betroffene an einer Insulinresistenz leidet, könnte Metformin helfen, da durch die Senkung des Insulinspiegels der Eisprung ausgelöst werden kann. Wenn keines dieser Medikamente wirkt, können andere Fruchtbarkeitsmedikamente getestet werden. Dazu gehören das follikelstimulierende Hormon, um die Eierstöcke anzuregen, ein Agonist des Gonadotropin freisetzenden Hormons (GnRH), um die Freisetzung von follikelstimulierendem Hormon anzuregen, und humanes Choriongonadotropin, um den Eisprung auszulösen.

Wenn Fruchtbarkeitsmedikamente nicht wirken oder die Frau sie nicht einnehmen möchte, kann eine Operation (sogenannte laparoskopisches ovarielles Drilling oder Ovar-Thermokoagulation) versucht werden. Dieser Eingriff wird laparoskopisch durchgeführt. Der Arzt nimmt dabei kleine Schnitte direkt ober- oder unterhalb des Nabels vor. Anschließend wird ein dünner Beobachtungsschlauch (ein sogenanntes Laparoskop) durch einen Schnitt in die Bauchhöhle eingeführt. Durch einen anderen Schnitt werden spezielle Instrumente eingeführt, die durch elektrischen Strom oder Laser kleine Bereiche der Eierstöcke zerstören, die männliche Hormone (Androgene) produzieren. So wird die Androgenproduktion verringert. Die Verringerung der hohen Androgenspiegel bei Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom kann zur Regulierung der Menstruationszyklen beitragen und so die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft erhöhen. Eine Vollnarkose ist erforderlich.

Behandlung von übermäßiger Körperbehaarung

Die Behandlung von übermäßiger Körperbehaarung umfasst Bleichen oder deren Entfernung durch Elektrolyse, Auszupfen, Wachs, Enthaarungscremes (Depilation) und Laser. Keine Behandlung zur Entfernung einer überschüssigen Behaarung ist ideal oder vollständig wirksam. Folgendes kann helfen:

  • Eflornithin-Creme kann helfen, unerwünschte Gesichtsbehaarung zu entfernen.

  • Orale Verhütungsmittel können helfen, aber sie müssen über mehrere Monate eingenommen werden, bevor auch nur eine leichte Wirkung eintritt.

  • Spironolacton, ein Medikament, das die Produktion und Wirkung männlicher Hormone blockiert, kann das Wachstum von unerwünschter Körperbehaarung hemmen. Zu den Nebenwirkungen gehören eine erhöhte Harnmenge und niedriger Blutdruck (mitunter Anlass für Ohnmachtsanfälle). Da Spironolacton die Entwicklung eines ungeborenen Kindes beeinträchtigen kann, darf es nur angewendet werden, wenn eine Empfängnis sicher verhütet wird.

  • Cyproteron, eine Substanz, die als starkes Progestin wirkt und die Wirkung der männlichen Hormone hemmt, reduziert die unerwünschte Behaarung um 50 bis 75 Prozent. Das Medikament wird in vielen Ländern verwendet, ist aber in den USA nicht zugelassen.

Agonisten und Antagonisten des Gonadotropin freisetzenden Hormons werden als Behandlung für unerwünschte Körperbehaarung untersucht. Beide Arten von Medikamenten unterbinden die Produktion von Geschlechtshormonen durch die Eierstöcke. Aber beide können zum Verlust von Knochendichte und somit zu Osteoporose führen.

Eine Gewichtsabnahme verringert die Produktion von Androgenen und kann dadurch das Haarwachstum verlangsamen.

Behandlung von Akne

Akne wird gewöhnlich mit Benzoylperoxid, Tretinoin-Creme sowie Antibiotika, die auf die Haut aufgetragen oder oral eingenommen werden, behandelt.