Risikofaktoren für tiefe Venenthrombose und Lungenembolie

Alter > 60 Jahre

Krebs und myeloproliferative Neoplasien

Bestimmte Chemotherapeutika (z.B. Bevacizumab)

Hormonelle Modulation

  • Östrogen-Rezeptor-Modulatoren (z. B. Raloxifen, Tamoxifen)

  • Exogene Östrogene und Gestagene, einschließlich oraler Kontrazeptiva und Östrogen-Therapie

  • Exogenes Testosteron

Herzinsuffizienz

Immobilisierung/eingeschränkte Mobilität (z. B. längere Autofahrten, Flugreisen)

Venenverweilkatheter

Infektion (d. h. als Ursache von Immobilität und systemischer Entzündungsreaktion; SARS-CoV-2 erscheint besonders prothrombotisch)

Nephrotisches Syndrom

Adipositas

Schwangerschaft/Postpartalzeit

Frühere Thromboembolien

Sichelzellanämie

Rauchen

Apoplex

Thrombotische Krankheiten (Thrombophilien)

Traumata/Operationen

Andere Faktoren, die mit eingeschränkter Mobilität, Venenschäden oder Hyperkoagulabilität in Verbindung gebracht werden.