Episkleritis

VonZeba A. Syed, MD, Wills Eye Hospital
Überprüft vonSunir J. Garg, MD, FACS, Thomas Jefferson University
Überprüft/überarbeitet Geändert Apr. 2025
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Kurzinformationen

Die Episkleritis ist eine Entzündung des Gewebes zwischen der Sklera (der festen, weißen Faserschicht, die das Auge bedeckt) und der Bindehaut (der Membran, die das Augenlid auskleidet und das Weiße des Auges bedeckt).

  • Die Ursache für eine Episkleritis ist in der Regel unbekannt.

  • Symptome umfassen Rötung, Schwellung und Reizung des Auges.

  • Die Diagnose stützt sich auf die Symptome und die Ergebnisse einer Untersuchung der Augen.

  • Eine Episkleritis klingt von selbst wieder ab. Kortikosteroidhaltige Augentropfen können die Symptome jedoch schneller abklingen lassen.

Blick ins Innere des Auges

Episkleritis tritt bei jungen Erwachsenen auf und ist bei Frauen häufiger als bei Männern. Die Entzündung ist meist auf einen kleinen Bereich des Augapfels begrenzt und verursacht eine rötliche, manchmal auch gelbliche leichte Schwellung. Die Episkleritis ist in der Regel kein Anzeichen für eine andere Erkrankung, tritt aber manchmal bei Menschen mit einer systemischen rheumatischen Erkrankung (wie Lupus oder rheumatoider Arthritis) auf.

Weitere Symptome sind Empfindlichkeit und Reizung der Augen mit stärkerem Tränenfluss und einer leicht erhöhten Empfindlichkeit gegenüber grellem Licht. Die Entzündung klingt tendenziell wieder ab, kann aber erneut auftreten.

Die Diagnose stützt sich auf die Symptome und das Aussehen des Auges.

Behandlung der Episkleritis

  • Gelegentlich kortikosteroidhaltige Augentropfen oder orale nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR)

Eine Behandlung der Episkleritis ist häufig nicht erforderlich. Augentropfen, die die Blutgefäße des Auges verengen, wie z. B. Tetrahydrozolin, können die Rötung vorübergehend lindern. Diese Tropfen sollten jedoch nur kurzfristig verwendet werden, da ein langfristiger Gebrauch zu noch mehr Rötung führt (sogenannter Rebound-Effekt).

Um einen Schub zu behandeln, können kortikosteroidhaltige Augentropfen eingesetzt oder nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAR) eingenommen werden, damit die Symptome schneller abklingen.

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