Verletzungen der Rotationsmanschette Rotatorenmanschette/Subakromiale Bursitis Die Muskeln, die helfen, den Oberarm im Schultergelenk zu halten (die Rotatorenmanschettenmuskeln) können eingeklemmt werden (Impingementsyndrom der Schulter), sich entzünden (Tendinitis oder... Erfahren Sie mehr sind die häufigsten Schulterverletzungen. (Bei Frakturen des Oberarmknochens, siehe Oberarmfrakturen Oberarmfrakturen Oberarmfrakturen treten am oberen Ende des Oberarmknochens (Humerus) auf, so dass auch die Schulter betroffen ist. Frakturen des Oberarmknochens resultieren meist aus einem Sturz auf den ausgestreckten... Erfahren Sie mehr . Siehe auch Überblick über Sportverletzungen Überblick über Sportverletzungen Sportverletzungen kommen häufig bei Profisportlern und anderen Menschen vor, die Sport treiben. Manche Verletzungen gelten herkömmlich als Sportverletzungen, können aber auch bei Menschen auftreten... Erfahren Sie mehr
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Anatomie des Schultergelenks
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Die Schulter ist ein Kugelgelenk (so wie auch das Hüftgelenk). Die Kugel am oberen Ende (Kopf) des Oberarmknochens (Humerus) passt in die Gelenkpfanne des Schulterblatts (Scapula), und dieses Kugelgelenk ermöglicht es, den Arm in alle Richtungen zu bewegen. Die Rotatorenmanschette besteht aus den Muskeln, mit denen das Schulterblatt am Humeruskopf befestigt ist. Sie stärkt das Schultergelenk und unterstützt die Drehung des Oberarms.

Die Gelenklippe besteht aus starkem Bindegewebe und befindet sich am Rand der Gelenkpfanne des Schultergelenks. Sie trägt zur Stabilisierung der Gelenkkugel in der Pfanne bei.
Bei einer Schulterverletzung kann das Problem oft ausgehend von der körperlichen Untersuchung festgestellt werden. Manchmal sind allerdings auch Röntgenaufnahmen oder eine Magnetresonanztomografie (MRT) notwendig.
Viele Schulterverletzungen lassen sich durch Ruhigstellung und anschließende Übungen zur Rehabilitation ausheilen. Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR, wie Ibuprofen) können auch zur kurzfristigen Schmerzlinderung (bis zu 72 Stunden) eingesetzt werden. Wenn die Schmerzen länger als 72 Stunden anhalten, sollte der Betroffene an einen Spezialisten überwiesen werden, um festzustellen, ob eine zusätzliche Behandlung (z. B. Kortikosteroidspritzen oder -operation) erforderlich ist.