Posttraumatische Iridozyklitis

(Traumatische anteriore Uveitis, traumatische Iritis)

VonJurij R. Bilyk, MD, Thomas Jefferson University Hospital
Reviewed ByDiane M. Birnbaumer, MD, David Geffen School of Medicine at UCLA
Überprüft/überarbeitet Geändert Okt. 2024
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Die posttraumatische Iridozyklitis ist eine Entzündungsreaktion von Uvea und Iris, die sich typischerweise innerhalb von drei Tagen nach einem stumpfen Trauma entwickelt.

(Siehe auch Augenverletzungen im Überblick.)

Die Symptome der posttraumatischen Iridozyklitis umfassen Tränenfluss, pulsierende Augenschmerzen, Augenrötung, Lichtscheu und Verschwommensehen. Die Pupille kann erweitert oder unregelmäßig geformt sein.

Die Diagnose erfolgt über die Anamnese, die Symptomatik und die Spaltlampenuntersuchung, die Streulicht (aufgrund einer erhöhten Einweißkonzentration des Kammerwassers durch das entzündliche Exsudat) und eine Leukozytose in der Vorderkammer zeigt.

Die Behandlung der posttraumatischen Iridozyklitis umfasst zykloplegische (gewöhnlich Scopolamin 0,25% 3-mal täglich oder Homatropin 5% 3-mal täglich) und topische Kortikosteroide (z. B. Prednisolonacetat 1% 4 bis 8-mal/Tag).

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