Laryngozelen sind Schleimhautausstülpungen im Bereich des Kehlkopfs (Larynx).
Laryngozelen sind innere Schleimhautausstülpungen in einem Teil des Kehlkopfs (Larynx). Laryngozelen können sich nach innen stülpen (dann kommt es zu Heiserkeit und einer Verstopfung der Luftröhre) oder nach außen (dann entsteht eine sichtbare Schwellung am Hals). Laryngozelen sind mit Luft gefüllt und können sich ausdehnen, wenn die Person kraftvoll mit geschlossenem Mund ausatmet und dabei die Nasenlöcher zusammendrückt. Besonders häufig finden sich Laryngozelen bei Musikern, die Blasinstrumente spielen. Da sie sich infizieren und mit einer schleimartigen Flüssigkeit füllen können, werden sie im Allgemeinen entleert oder operativ entfernt.
Zu den Symptomen gehören Heiserkeit, Husten und das Gefühl, einen Klos im Rachen zu haben.
Eine endoskopische Untersuchung des Kehlkopfs (Laryngoskopie) kann zur Diagnose von Laryngozelen eingesetzt werden. In der Computertomographie (CT) erscheinen Laryngozelen glatt und eiförmig.
