Msd Manual

Please confirm that you are not located inside the Russian Federation

honeypot link

Postpartale und schwangerschaftsbedingte sexuelle Funktionsstörungen

Von

Allison Conn

, MD, Baylor College of Medicine, Texas Children's Pavilion for Women;


Kelly R. Hodges

, MD, Baylor College of Medicine, Texas Children's Pavilion for Women

Überprüft/überarbeitet Aug 2021
DIE AUSGABE FÜR MEDIZINISCHE FACHKREISE ANSEHEN

Verschiedene Faktoren (körperliche und psychische) im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt können eine sexuelle Funktionsstörung wahrscheinlicher machen.

Zu den Risikofaktoren für postpartale und schwangerschaftsbedingte sexuelle Funktionsstörungen gehören folgende:

Wenn eine sexuelle Funktionsstörung unabhängig von der Art bereits vor der Schwangerschaft vorliegt, ist eine sexuelle Funktionsstörung nach der Schwangerschaft wahrscheinlicher.

Eine postpartale oder schwangerschaftsbedingte sexuelle Funktionsstörung wird erkannt, wenn eine Frau während oder kurz nach einer Schwangerschaft von Problemen im Zusammenhang mit Geschlechtsverkehr spricht.

Die Behandlung einer postpartalen und schwangerschaftsbedingten Sexualfunktionsstörung ähnelt der Behandlung anderer Formen weiblicher sexueller Funktionsstörungen. Zum Beispiel können psychologische Therapien und das Kennenlernen der Veränderungen des weiblichen Körpers während und nach der Schwangerschaft hilfreich sein, sodass die Frau z. B. weiß, ob Geschlechtsverkehr während der Schwangerschaft unbedenklich ist und welche Positionen bequemer sein könnten (z. B. Seitenlage). Der Arzt kann auch andere Arten von sexueller Aktivität als vaginalen Geschlechtsverkehr vorschlagen, wie z. B. Masturbation, Massagen, Oralverkehr, Vorspiel, gegenseitiges Streicheln, Küssen, das Ausleben von Fantasien, die Verwendung von Sexspielzeug und Kuscheln.

HINWEIS: Dies ist die Ausgabe für Patienten. ÄRZTE: DIE AUSGABE FÜR MEDIZINISCHE FACHKREISE ANSEHEN
DIE AUSGABE FÜR MEDIZINISCHE FACHKREISE ANSEHEN
NACH OBEN