Veranschaulichung einer perkutanen Koronarintervention (PCI)
Veranschaulichung einer perkutanen Koronarintervention (PCI)
Veranschaulichung einer perkutanen Koronarintervention (PCI)

Während des Eingriffs sind die Patienten für gewöhnlich wach, doch kann ihnen ein Beruhigungsmittel verabreicht werden. Der Patient wird während der PCI aufmerksam überwacht, denn das Aufblasen des Ballons unterbricht vorübergehend den Blutfluss in die betroffene Koronararterie. Diese Blockade kann Schmerzen in der Brust hervorrufen, bei manchen Patienten auch Herzrhythmusstörungen (feststellbar im EKG). Weniger als 1 Prozent der Patienten stirbt während einer PCI und weniger als 5 Prozent erleiden einen nicht tödlich verlaufenden Herzinfarkt. Bei höchstens 1 Prozent der Patienten ist nach der PCI eine Koronararterien-Bypassoperation notwendig.