Einführung in Tod und Sterben

VonElizabeth L. Cobbs, MD, George Washington University;
Karen Blackstone, MD, George Washington University;Joanne Lynn, MD, MA, MS, The George Washington University Medical Center
Überprüft/überarbeitet Okt. 2021
DIE AUSGABE FÜR MEDIZINISCHE FACHKREISE ANSEHEN

Der Tod ist ein fester Bestandteil des Lebens. Über den voraussichtlichen Verlauf einer Krankheit einschließlich Sterben und Tod zu reden gehört ebenfalls zur medizinischen Versorgung. Ärzte und Patienten verwenden dabei oft unterschiedliche Begriffe und fühlen sich bei solchen Gesprächen unterschiedlich wohl.

Die Menschen unterscheiden sich zudem hinsichtlich der gewünschten Informationsmenge und Beteiligung an Entscheidungsprozessen. Schwerkranke Patienten und ihre engsten Angehörigen sollten versuchen, den voraussichtlichen Verlauf der Krankheit sowie die Lebensoptionen mit den speziell einhergehenden Beeinträchtigungen sowie die Familiensituation zu verstehen.

Die Patienten sollten genau angeben, welche Behandlung sie bevorzugen und welche Art der familiären Unterstützung sie wünschen. Solche Präferenzen werden als Vorausverfügung bezeichnet. Menschen, die mit ihrer Familie und ihren medizinischen Betreuern nicht über die bevorzugte Behandlung gegen Ende ihres Lebens sprechen, könnten Therapien (z. B. Chemotherapie, Operation) erhalten oder in Situationen (z. B. im Krankenhaus, Pflegeheim) geraten, die sie nicht gewollt haben.

Weitere Informationen

Die folgenden Quellen in englischer Sprache können nützlich sein. Bitte beachten Sie, dass das MANUAL nicht für den Inhalt dieser Quellen verantwortlich ist.

  1. Compassion and Choices: Bietet Hilfsmittel zur Planung des Lebensendes und Informationen über Interessengruppen zur Versorgung am Lebensende.

  2. The Conversation Project: Bietet Hilfsmittel, um sich auf die Versorgung bis zum Lebensende vorzubereiten und Gespräche über die Wünsche darüber zu führen