Gangstörungen bei älteren Erwachsenen

VonRichard G. Stefanacci, DO, MGH, MBA, Thomas Jefferson University, Jefferson College of Population Health;
Jayne R. Wilkinson, MD, MSCE, University of Pennsylvania, Perelman School of Medicine
Überprüft/überarbeitet Nov. 2023
DIE AUSGABE FÜR MEDIZINISCHE FACHKREISE ANSEHEN

Gangstörungen sind Auffälligkeiten beim Gehen, wie z. B. Verlust von Geschwindigkeit, reibungslosen Abläufen, Symmetrie oder Gleichgewicht.

Gehen, Aufstehen von einem Stuhl, Drehen und Neigen sind wichtig, um sich selbstständig fortbewegen zu können. Die Ganggeschwindigkeit, die Zeit, die es braucht, um von einem Stuhl aufzustehen, und die Fähigkeit, mit einem Fuß vor dem anderen hinzustehen (Tandemstand), helfen bei der Vorhersage der Fähigkeit älterer Menschen, Aktivitäten wie Einkaufen, Reisen und Kochen auszuführen.

Das Gehen ohne Unterstützung erfordert die Koordination mithilfe von Bereichen des Gehirns, die Aufmerksamkeit, Kraft, Empfindung sowie Koordination der Sinneswahrnehmungen und Muskelkontraktion steuern (siehe Abbildung Der Muskel-Gehirn-Schaltkreis), um ein sicheres und gleichmäßiges Gehen zu gewährleisten. Demenz und andere neurologische Störungen können das Gehen erheblich beeinflussen, indem sie diese Bereiche des Gehirns beeinträchtigen.

Normale altersbedingte Veränderungen im Gang

Einige Aspekte des Gangs verändern sich normalerweise mit zunehmendem Alter, andere nicht.

Ganggeschwindigkeit: Sie bleibt bis etwa zum 70. Lebensjahr unverändert und verlangsamt sich dann. Die Ganggeschwindigkeit ist ein wichtiger Prognosefaktor für die Sterblichkeit – ebenso aussagekräftig wie die Anzahl chronischer Erkrankungen und Krankenhausaufenthalte einer Person. Ab einem Alter von 75 Jahren sterben langsam Gehende mindestens 6 Jahre vor normal schnell Gehenden und mindestens 10 Jahre vor schnell Gehenden.

Die Geschwindigkeit des Gehens verlangsamt sich, weil ältere Menschen kürzere Schritte machen. Der wahrscheinlichste Grund für die verkürzte Schrittlänge (der Abstand von einem Fersenaufprall zum nächsten) ist eine Schwäche der Wadenmuskeln. Die Wadenmuskeln bewegen den Körper nach vorn, und die Muskelkraft in den Waden nimmt mit dem Alter ab. Es scheint allerdings, dass ältere Menschen im Vergleich zu jungen Erwachsenen die verminderte Kraft in den Waden durch eine stärkere Beanspruchung der Beuge- und Streckmuskeln in den Hüften kompensieren.

Kadenz: Das ist die Anzahl der Schritte pro Minute, verlangsamt sich mit dem Alter nicht. Jeder Mensch hat eine bevorzugte Kadenz, die mit der Länge des Beins zusammenhängt. Groß gewachsene Menschen machen längere Schritte mit einer langsameren Kadenz, kleinere Menschen machen kürzere Schritte mit einer schnelleren Kadenz.

Doppelstandzeit: Sie bezieht sich auf die Zeit, die beide Füße bei einem Schritt mit dem Boden in Kontakt sind. Diese Phase eines Schrittes ist eine stabilere Position, um sich nach vorne zu bewegen, als wenn nur ein Fuß Bodenkontakt hat. Der Prozentsatz der im Doppelstand verbrachten Zeit nimmt mit dem Alter zu. Ältere Menschen können sogar noch länger im Doppelstand verharren, wenn sie über unebenes oder rutschiges Gelände gehen, aus dem Gleichgewicht geraten oder Angst haben, dass sie stürzen könnten. Sie können dabei den Eindruck erwecken, als ob sie über eine rutschige Eisbahn gehen.

Körperhaltung beim Gehen: Sie verändert sich mit dem Alter nur leicht. Ältere Menschen gehen aufrecht und neigen sich nicht nach vorne. Ältere Menschen gehen jedoch mit einer stärkeren Rotation des Beckens nach unten und mit einer erhöhten Krümmung des unteren Rückens (sogenannte Lumballordose). In der Regel tragen schwache Bauchmuskeln, angespannte Oberschenkelmuskeln und mehr Bauchfett zu dieser Veränderung der Körperhaltung bei. Ältere Menschen gehen auch mit seitlich um ca. 5 Grad abgedrehten Beinen (Zehen nach außen), möglicherweise, weil sie ihr Becken nicht mehr so gut nach innen drehen können, oder weil sie versuchen, die Stabilität zu erhöhen. Der Abstand zwischen Fuß und Boden bei einem Schritt bleibt mit dem Alter unverändert.

Abnormale Veränderungen im Gang

Eine Reihe von Störungen kann zu einem dysfunktionalen oder unsicheren Gang beitragen. Häufige Ursachen sind:

Der Gang kann auf verschiedene Arten abnormal sein, und bestimmte Auffälligkeiten fördern das Verständnis der Ärzte für die Ursache des Gangproblems.

Asymmetrie: Wenn der Körper gesund ist, bewegt er sich symmetrisch beim Gehen (d. h., die Bewegungen sind auf der rechten und linken Seite gleich). Wenn beim Gehen konsistent keine Symmetrie vorhanden ist, liegt die Ursache oft in einem Problem mit Beteiligung der Nerven oder der Knochen und Gelenke auf einer Körperseite, z. B. aufgrund eines Hinkens wegen einer schmerzenden Hüfte oder Sprunggelenks. Ist der Grund für die Asymmetrie nicht offenkundig, kann die Ursache eine Fehlfunktion des Gehirns oder die Einnahme bestimmter Mittel sein.

Verlust des normalen Gangbildes: Beim normalen Gangbild werden die oberen und unteren Gliedmaßen regelmäßig und rhythmisch bewegt und die Gliedmaßen gleichmäßig koordiniert. Mit einem normalen Gangbild kann sich eine Person fortbewegen. Neurologische oder muskuloskelettale Erkrankungen, die bestimmte Aspekte des Gangs beeinflussen, führen zum Verlust dieses normalen Gangbildes.

Schwierigkeiten beim Los- oder Weitergehen: Ältere Menschen haben möglicherweise Schwierigkeiten damit, los- oder weiterzugehen. Wenn sie losgehen, kann es den Anschein erwecken, dass ihre Füße am Boden haften, in der Regel weil sie ihr Gewicht nicht auf einen Fuß verlagern, sodass sich der andere Fuß nach vorne bewegen kann. Der Arzt kann zur Ermittlung der Ursache dieses Gangproblems nach einer Bewegungsstörung wie der Parkinson-Krankheit suchen. Sobald jemand zu gehen begonnen hat, sollten die Schritte kontinuierlich und regelmäßig sein und nur geringe Schwankungen im zeitlichen Ablauf aufweisen. Ein Erstarren, Anhalten oder Innehalten deutet gewöhnlich auf einen zögerlichen Gang, Angst vor einem Sturz oder ein Problem mit dem Frontallappen des Gehirns hin. Schlurfen ist nicht normal (und ist ein Risikofaktor für Stolpern). Zu den Ursachen für das Schlurfen zählen die Parkinson-Krankheit und Schwäche und/oder Taubheit in den Füßen aufgrund von Nervenschäden.

Retropulsion: Retropulsion bedeutet, dass jemand beim Versuch, loszugehen, unabsichtlich einen Schritt zurück macht oder beim Gehen rückwärtszufallen droht. Der Arzt kann die mögliche Ursache in einem Problem mit dem Frontallappen des Gehirns, Parkinsonismus, Syphilis, kleinen Schlaganfällen oder einer progressiven supranukleären Parese suchen.

Fallfuß: Beim Fallfuß handelt es sich um Schwierigkeiten beim Anheben des vorderen Teils des Fußes aufgrund einer Schwäche oder Lähmung der beteiligten Muskeln. Die Zehen schleifen am Boden, wenn die davon betroffene Person einen Schritt macht. Um zu verhindern, dass sie mit den Zehen irgendwo hängen bleibt, hebt die von Fallfuß betroffene Person ihr Bein möglicherweise höher als normal beim Gehen. Ein Fallfuß (Peroneuslähmung) kann durch Nervenschäden oder Muskelschwäche verursacht werden.

Kurze Schrittlänge: Eine kurze Schrittlänge kann durch eine Angst vor Stürzen oder durch ein Nerven- oder Muskelproblem hervorgerufen werden. Das Bein mit dem kurzen Schritt ist in der Regel das gesunde, und der kurze Schritt tritt in der Regel auf, weil der Betroffene beim Gehen das problematische Bein kürzere Zeit belastet als das gesunde Bein.

Erhöhte Schrittbreite: Wenn die Ganggeschwindigkeit abnimmt, steigt die Schrittweite normalerweise leicht an. Ein breiter Gang kann durch ein Problem in den Knien, Hüften oder im Kleinhirn verursacht werden. Eine variable Schrittbreite (mit Taumeln auf eine oder beide Seiten) kann durch schlechte Muskelkontrolle aufgrund eines Problems im Gehirn bedingt sein.

Zirkumduktion: Bei der Zirkumduktion macht der Fuß beim Vorwärtstreten eine Kreisbewegung, anstatt sich nach vorne zu bewegen. Eine Zirkumduktion kann durch eine Schwäche der Beckenmuskulatur oder bei Problemen mit dem Beugen des Knies verursacht werden.

Vorwärtsneigung: Zu einer Vorwärtsneigung beim Gehen kann es bei Menschen mit Kyphose, Parkinson-Krankheit oder mit bestimmten Formen von Demenz (insbesondere vaskulärer Demenz und Lewy-Body-Demenz) kommen.

Festination: Als Festination wird eine fortschreitende Beschleunigung der Schritte (in der Regel mit Vorwärtsneigung) bezeichnet, die dazu führen kann, dass der Betroffene zu rennen beginnt, um nicht nach vorne zu fallen. Eine Festination kann bei Menschen mit Parkinson-Krankheit und in seltenen Fällen als Nebenwirkung von Dopamin-hemmenden Medikamenten (etwa bei bestimmten Antipsychotika) auftreten.

Rumpfneigung: Wenn jemand den Rumpf seitwärts neigt, kompensiert die betroffene Person möglicherweise Gelenkschmerzen aufgrund von Arthritis oder einem Fallfuß.

Veränderungen des Armschwungs: Menschen mit Parkinson-Krankheit oder vaskulärer Demenz schwingen beim Gehen möglicherweise weniger oder gar nicht mit den Armen. Die Nebenwirkungen von Dopamin-hemmenden Medikamenten können auch Veränderungen im Armschwung verursachen.

Beurteilung des Gangs

Der Arzt versucht mit den folgenden Maßnahmen, so viele potenzielle beitragende Faktoren zur Gangstörung wie möglich zu bestimmen:

  • Besprechung der Beschwerden, Ängste und Ziele der betroffenen Person hinsichtlich ihrer Mobilität

  • Beobachtung des Gangs mit und ohne Hilfsvorrichtung wie Stock oder Gehhilfe (falls keine Gefahr besteht)

  • Beurteilung aller Aspekte des Gangbilds (Ansetzen zum Gang, Schrittlänge und -höhe rechts, Schrittlänge und -höhe links, Symmetrie)

  • Erneute Beobachtung des Gangs im Wissen um die Komponenten des Gangs der betroffenen Person

Ärzte führen eine körperliche Untersuchung durch und stellen Fragen zu etwaigen Schwierigkeiten beim Gehen und/oder mit dem Gleichgewicht, und ob die betroffene Person gestürzt ist (oder Angst vor einem Sturz hat). Ärzte fragen auch nach bestimmten Fähigkeiten, z. B., ob die betroffene Person Treppen hoch- und hinuntersteigen, sich auf einen Stuhl setzen und von einem Stuhl aufstehen, in die Dusche oder die Badewanne steigen und gut genug gehen kann, um Lebensmittel einzukaufen und zuzubereiten und Aufgaben im Haushalt auszuführen. Sie beurteilen die Muskelkraft der Person, insbesondere in den Waden und Oberschenkeln.

Manchmal setzen Ärzte Verfahren wie eine Computertomografie (CT) oder eine Magnetresonanztomografie (MRT) ein, um zu beurteilen, ob die Ganganomalie auf eine Störung im Gehirn, im Rückgrat oder in einem anderen Teil des Körpers zurückzuführen ist.

Behandlung von Gangstörungen

Eine Gangstörung muss nicht immer behandelt oder korrigiert werden. Ein langsamer, auffälliger Gang kann einer älteren Person helfen, sicher und ohne Hilfe zu gehen. Der Arzt kann seinen Patienten jedoch eine Behandlung anbieten, um ihre Lebensqualität zu verbessern. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören Sport, Gleichgewichtsübungen und Hilfsvorrichtungen.

Übungen zum Muskelaufbau

Gebrechliche ältere Menschen mit Mobilitätsproblemen können mit einem Trainingsprogramm eine Besserung erreichen. Geh- oder Kraft- bzw. Widerstandsübungen können Knieschmerzen reduzieren und den Gang von Menschen mit Arthritis verbessern. Widerstandsübungen können die Kraft steigern, insbesondere wenn die betroffene Person gebrechlich ist und einen langsamen Gang hat. Die Betroffenen benötigen in der Regel zwei oder drei Trainingseinheiten pro Woche, bis sie ihr Kraftziel erreicht haben. Die richtige Haltung ist bei jeder Übung wichtig, um Muskelkater oder Verletzungen zu vermindern.

Eine Kombination aus Beinpressen (oder als Alternative kann man auch mit einer Gewichtsbelastung von einem Stuhl aufstehen), Step-ups, Treppensteigen und Kniestreckapparaten kann zur Kräftigung aller großen Muskelgruppen, die beim Gehvorgang beteiligt sind, empfohlen werden.

Nordic Walking

Nordic Walking ist eine Gehübung, die den ganzen Körper trainiert. Dazu gehören Laufstöcke mit verstellbarer Länge. Im Vergleich zum normalen Wandern wird bei der Gehbewegung im Nordic Walking die Schulter- und Armmuskulatur eingesetzt und eine stärkere Beckenrotation gefordert, wodurch Schrittlänge und Gehgeschwindigkeit erhöht werden. Wer beim Gehen unsicher ist, muss bei einem Nordic-Walking-Programm zu Beginn überwacht und im sicheren Umgang mit den Gehstöcken geschult werden.

Gleichgewichtsübungen

Viele Menschen mit Gleichgewichtsstörungen erreichen eine Verbesserung durch Gleichgewichtsübungen. Zuerst bringen medizinische Fachkräfte den Patienten bei, wie sie im Stillstand eine gute Haltung und ein gutes Gleichgewicht erreichen. Den Patienten wird dann gezeigt, wie sie sich der Stelle des Drucks an den Füßen bewusst werden und wie sich die Druckstelle verändert, indem sie sich langsam neigen oder nach links und rechts drehen. Die Patienten üben, sich vorwärts (mit einer Wand oder einem Tisch zum Abstützen), rückwärts (mit einer Wand direkt im Rücken) und auf beide Seiten zu neigen. Das Ziel ist, 10 Sekunden lang auf einem Bein stehen zu können.

Gleichgewichtsübungen können auch dynamischer sein. Das dynamische Gleichgewichtstraining kann langsame Bewegungen in einer Haltung, einfache Tai Chi-Bewegungen, Tandemgehen (von Ferse bis Zeh), Drehungen beim Gehen, Rückwärtsgehen, das Überqueren eines imaginären Objekts (z. B. ein Streifen am Boden), langsame Ausfallschritte nach vorne und langsame Tanzbewegungen beinhalten.

Hilfsgeräte

Hilfsgeräte wie Gehhilfen und Spazierstöcke können den Betroffenen helfen, ihre Mobilität und Lebensqualität zu bewahren. Physiotherapeuten helfen bei der Auswahl des richtigen Geräts und bringen den Patienten bei, wie es anzuwenden ist.

Gehstöcke sind besonders hilfreich bei Schmerzen aufgrund von Arthritis in Knie oder Hüfte oder bei peripherer Neuropathie an den Füßen, weil ein Stock Informationen über die Art der Oberfläche oder des Bodens an die Hand überträgt. Ein Vierfuß-Gehstock (einer mit vier kleinen Füßen unten) kann den Patienten stabilisieren, verlangsamt aber in der Regel den Gang. Gehstöcke werden in der Regel auf der gegenüberliegenden Seite des schmerzenden oder schwachen Beins verwendet. Viele im Handel erhältliche Gehstöcke sind zu lang, können aber auf die richtige Körpergröße abgestimmt werden (siehe Abbildung zur richtigen Höhe).

Gehhilfen können die Belastung und Schmerzen in einem arthritischen Gelenk stärker reduzieren als ein Spazierstock, sofern die Betroffenen ausreichend Kraft in den Armen und Schultern für die Gehilfe haben. Gehhilfen bieten gute Stabilität und einen mäßigen Schutz vor einem Sturz nach vorne, taugen aber kaum dazu, bei Menschen mit Gleichgewichtsstörungen einen Sturz nach hinten zu verhindern. Bei der Verschreibung einer Gehhilfe berücksichtigt ein Physiotherapeut den mitunter konkurrierenden Bedarf an Stabilität und Optimierung der Geheffizienz. Gehwagen oder Rollatoren mit vier größeren Rädern bieten maximale Effizienz, aber weniger Stabilität.

Die richtige Höhe

Es ist wichtig, einen Gehstock in der richtigen Höhe zu verwenden. Ein zu langer oder zu kurzer Gehstock kann Kreuzschmerzen, Haltungsfehler und Instabilität verursachen. Der Stock sollte auf der gegenüberliegenden Seite des geschwächten Beins gehalten werden.

Vorbeugung von Gangstörungen

Körperliche Aktivität im empfohlenen Maß hilft älteren Menschen, ihre Mobilität zu erhalten, selbst wenn sie an einer Krankheit leiden.

Regelmäßiges Gehen oder die Aufrechterhaltung einer körperlich aktiven Lebensweise ist wichtig, um einen gesunden Gang beizubehalten. Die ungünstigen Auswirkungen von Inaktivität können nicht überbewertet werden. Ein regelmäßiger Spaziergang von 30 Minuten pro Tag ist die beste Aktivität zur Aufrechterhaltung der Mobilität. Allerdings trägt das Gehen auf flachem Terrain bei einer schwachen Person nicht zur Kräftigung bei. Ein Spaziergang durch unebenes Gelände, wie z. B. über Hügel, kann dazu beitragen, die Kraft in den Beinen zu erhalten. Der Einsatz von verstellbaren Geh- oder Spazierstöcken kann älteren Menschen Selbstvertrauen und Sicherheit geben.

Zu den vorbeugenden Maßnahmen gehören auch Kraft- und Gleichgewichtsübungen.