Benigne Kehlkopftumoren

VonHayley L. Born, MD, MS, Columbia University
Reviewed ByLawrence R. Lustig, MD, Columbia University Medical Center and New York Presbyterian Hospital
Überprüft/überarbeitet Geändert März 2023
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Benigne Kehlkopftumoren wie juvenile Papillome, Hämangiome, Fibrome, Chondrome, Myxome und Neurofibrome können in allen Larynxbereichen auftreten. Papillome und Neurofibrome können bösartig werden.

Für maligne Larynxtumoren siehe Larynx-Krebs.

Zu den Symptomen benigner Kehlkopftumoren zählen Heiserkeit, hauchige (breathy) Stimme, Dyspnoe, Aspiration, Dysphagie, Otalgie (Ohrenschmerzen) und Hämoptyse. Als Otalgie werden Ohrschmerzen durch Reizung oder Aufblähung des Nervus Vagus bezeichnet, und diese werden häufiger durch einen wachsenden bösartigen Tumor verursacht.

Die Diagnose von benignen Kehlkopftumoren stützt sich auf die direkte oder indirekte Sichtbarmachung des Larynx mit ergänzender CT-Untersuchung.

Durch Entfernen des Tumors lassen sich die Stimme, eine intakte Verschlussfunktion und freie Atempassage wiederherstellen. Kleinere Tumoren können endoskopisch und in Allgemeinanästhesie mit dem CO2-Laser exzidiert werden. Wenn größere Läsionen die Larynxgrenzen überschritten haben, ist oft eine Pharyngotomie oder Larynxfistel erforderlich.

(Siehe auch Überblick zu Larynxstörungen.)

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