Dysphagia lusoria

VonKristle Lee Lynch, MD, Perelman School of Medicine at The University of Pennsylvania
Reviewed ByMinhhuyen Nguyen, MD, Fox Chase Cancer Center, Temple University
Überprüft/überarbeitet Geändert Feb. 2024
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Unter einer Dysphagia lusoria versteht man die Kompression der Speiseröhre durch angeborene Gefäßanomalien.

(Siehe auch Übersicht zu Ösophagus- Schluckstörungen.)

Die häufigste Gefäßanomalie besteht in einer aberranten rechten A. subclavia, die links aus dem Aortenbogen entspringt, einem doppelten Aortenbogen oder einem rechten Aortenbogen mit einem linksseitigen Lig. arteriosum (1). Die Dysphagie entsteht in der Regel in der Kindheit, aber auch später im Leben, wenn aberrante Gefäße arteriosklerotische Veränderungen zeigen.

Ein Bariumbreischluck zeigt die Kompression von außen, zur endgültigen Sicherung der Diagnose ist eine Arteriographie erforderlich.

Die meisten Patienten benötigen keine Behandlung, aber gelegentlich ist nach sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Risiken ein operatives Vorgehen indiziert.

Hinweis

  1. 1. Janssen M, Baggen MG, Veen HF, et al: Dysphagia lusoria: clinical aspects, manometric findings, diagnosis, and therapy. Am J Gastroenterol 95(6):1411-1416, 2000. doi: 10.1111/j.1572-0241.2000.02071.x

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