Was ist eine einfache Röntgenuntersuchung?
Bei diesem bildgebenden Verfahren wird ein Bild von Ihrem Körperinneren gemacht. Dabei kommt eine geringe Dosis Röntgenstrahlen zum Einsatz. Diese zeigen Körperteile je nach ihrer Dichte (je nachdem wie fest sie sind).
Mit einfachen Röntgenuntersuchungen lassen sich Probleme in festen Körperteilen, wie den Knochen, erkennen
Sie sind weniger gut geeignet, weiche Körperteile wie Muskeln, Bänder und innere Organe darzustellen
Röntgenuntersuchungen können kombiniert werden, um bewegte Bilder zu erzeugen, auf denen dann Bewegungen, wie ein schlagendes Herz, zu sehen sind
Foto mit freundlicher Genehmigung von Dr. med. Richard W. Light.
Warum ist eine Röntgenuntersuchung erforderlich?
Mithilfe von Röntgenuntersuchungen lassen sich folgende Störungen erkennen:
Knochenbrüche (am häufigsten)
Probleme mit der Lunge wie Lungenentzündung (Pneumonie) oder Lungenkrebs
Wie läuft eine Röntgenuntersuchung ab?
Vor der Röntgenuntersuchung
Häufig müssen Sie vor der Röntgenuntersuchung nichts weiter beachten.
Während der Röntgenuntersuchung
Sie müssen bei jeder Bildaufnahme stillhalten.
Jede Röntgenaufnahme dauert nur wenige Sekunden.
Für gewöhnlich werden von jedem Bereich des Körpers mehrere Röntgenaufnahmen gemacht, damit die Ärzte Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln erhalten
Nach der Röntgenuntersuchung
Können Sie Ihre üblichen Aktivitäten wieder aufnehmen.
Was sind die Risiken einer Röntgenuntersuchung?
Das Hauptrisiko besteht im Kontakt mit der Strahlung. Die Ärzte sind bemüht, die gesamte Strahlenmenge, die Sie während Ihres Lebens erhalten, zu beschränken. Der Kontakt mit einer zu hohen Strahlenmenge kann Ihr Krebsrisiko erhöhen.
Bei den meisten einfachen Röntgenuntersuchungen ist man nur einer sehr geringen Strahlenmenge ausgesetzt.
Wenn Sie schwanger sind oder sein könnten, wird Ihr Bauch vor der Strahlung geschützt