
Was ist eine vermeidende/restriktive Essstörung (ARFID)?
ARFID ist eine Essstörung, die dazu führt, dass Betroffene sehr wenig essen und bestimmte Nahrungsmittel vermeiden. ARFID-Patienten haben keine Angst davor, zuzunehmen. Im Gegensatz zu Menschen mit Anorexie glauben diese Patienten nicht, dass sie übergewichtig sind, wenn sie kein Übergewicht haben.
Personen mit ARFID haben oft Probleme im gesellschaftlichen Umfeld, wie mit anderen Personen zusammen zu essen oder in einer Beziehung zu sein.
ARFID beginnt gewöhnlich im Kindesalter. Sie kann bei Kindern auftreten, die kein Interesse an Nahrungsmitteln haben oder die das Gefühl des Lebensmittelns in ihrem Mund nicht mögen. Die Erkrankung unterscheidet sich von normalem wählerischen Essverhalten, da wählerische Esser:
Woran erkennt der Arzt eine ARFID?
Ärzte gehen sicher, dass der Gewichtsverlust nicht durch ein körperliches Gesundheitsproblem verursacht wird, wie eine Nahrungsmittelallergie, Krebs oder ein Problem mit der Verdauung von Nahrungsmitteln. Die Ärzte ziehen auch andere psychische Probleme in Betracht, die zu einem Gewichtsverlust führen können.