„Wochenbett“ nennt man die Zeit, nachdem Sie von einem Kind entbunden wurden. Damit sind in der Regel die ersten 6 Wochen nach der Entbindung gemeint.
Wenn Sie stillen, können Sie eine Brustinfektion bekommen, die auch als „Mastitis“ bezeichnet wird. Brustinfektionen treten in der Regel innerhalb von 6 Wochen nach der Entbindung auf.
Sie haben einen geschwollenen, roten Bereich an der Brust
Der infizierte Bereich ist schmerzhaft, warm und druckempfindlich
Möglicherweise müssen Sie Antibiotika einnehmen.
Es kann Ihrem Baby nicht schaden, wenn Sie trotz Infektion weiterhin stillen.
Wodurch werden postpartale Brustinfektionen verursacht?
Brustinfektionen treten auf, wenn Bakterien in Ihre Milchgänge gelangen und Ihre Brüste infizieren. Das passiert eher, wenn die Haut Ihrer Brustwarzen reißt. Aufgeplatzte oder aufgerissene Haut kann entstehen, wenn Ihr Baby zum Stillen nicht in die richtige Position gebracht wird.
Was sind die Symptome einer Brustentzündung?
Ein Teil Ihrer Brust weist die folgenden Merkmale auf:
Schmerzhaft
Rot
Warm
Berührungsempfindlich
Durch die Infektion kann sich eine Eitertasche bilden, was dann als Abszess bezeichnet wird. Ein Abszess führt zu einem sehr schmerzhaften Knoten.
In seltenen Fällen fließt Eiter aus der Brustwarze.
Wie werden Brustinfektionen behandelt?
Ärztliche Maßnahmen:
Verschreibung von Antibiotika
Ausreichende Flüssigkeitszufuhr
Sie können Ihr Baby während der Behandlung weiterhin stillen.
Wenn Sie einen Abszess haben, kann der Arzt den Bereich betäuben und einen kleinen Einschnitt vornehmen, um den Eiter abfließen zu lassen.