Periphere arterielle Verschlusskrankheit
Periphere arterielle Verschlusskrankheit

    Das kardiovaskuläre System umfasst das Herz, die Blutgefäße und das Blut. Blut hat viele Funktionen, unter anderem transportiert es Sauerstoff, Nährstoffe und Hormone durch den Körper. Cholesterin ist eine wachsartige Substanz, die ebenfalls im Blutkreislauf zirkuliert.

    Bei Arteriosklerose lagern sich Cholesterin und andere Fette, die Lipide genannt werden, in den Arterien ab (Plaque). Mit der Zeit kann sich so viel Plaque anhäufen, dass die eigentlich glatten Arterienwände hart und eng werden. Wenn das in den Arterien der Arme und Beine geschieht, spricht man von einer peripheren Gefäßerkrankung (Peripheral Artery Disease, PAD).

    Ein teilweiser Verschluss einer Arterie im Bein kann zu Schmerzen und Krämpfen im Bein führen. Die Stelle, wo der Schmerz auftritt, hängt von der Stelle ab, wo die Arterie verschlossen ist, wobei Schmerzen in der Wade am häufigsten auftreten.

    Diese Symptome am Bein werden „Schaufensterkrankheit“ (Claudicatio intermittens) genannt und hängen auch mit Rauchen oder Diabetes mellitus zusammen. Einige der Umstellungen im Lebensstil sind unter anderem das Aufhören von Rauchen und Bewegung. Ein Arzt oder ein anderer Gesundheitsdienstleister kann Möglichkeiten empfehlen, wie die periphere Gefäßerkrankung behandelt werden kann.